Was ist BGM? Warum in BGM investieren? Die Antwort ist ganz einfach: Gesunde Unternehmen brauchen gesunde Mitarbeiter. Und gesunde Mitarbeiter machen gesunde Unternehmen. Betriebliche Gesundheitsförderung stärkt die Motivation, Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit am Arbeitsplatz. Sie muss nicht teuer sein – aber in jedem Fall gut geplant! Lesen Sie, worauf es dabei ankommt.
Betriebliches Gesundheitsmanagement – was ist das eigentlich?
Das BGM eines Unternehmens umfasst alle Bereiche, die Einfluss auf die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben können. Es beschreibt die Entwicklung und Durchführung konkreter Maßnahmen, die der Gesundheitsförderung von Mitarbeitenden dienen. Ziel ist es, die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit und den Erfolg für alle Beschäftigten zu erhalten und zu fördern. Auch das Unternehmen selbst wird gestärkt, es profiliert sich als attraktiver Arbeitgeber und kann besser im Wettbewerb bestehen.
Die drei Säulen des BGM
Zwei von drei Elementen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements sind gesetzlich vorgeschrieben. So muss das Unternehmen für einen umfassenden Arbeitsschutz sorgen und ein Eingliederungsmanagement gewährleisten, damit Arbeitnehmer mit längeren Arbeitsunfähigkeitszeiten möglichst bald wieder in den Betrieb zurückkehren können. Die dritte Säule des BGM ist freiwillig: Es handelt sich um die Betriebliche Gesundheitsförderung. Wer von BGM spricht, meint in der Regel vor allem diesen Teilbereich.
Viele Möglichkeiten der Betrieblichen Gesundheitsförderung
Gesundheitsfördernde Maßnahmen im Betrieb haben viele Facetten: Angefangen von flexiblen Arbeitszeiten, die den persönlichen Bedürfnissen entgegenkommen, bis hin zu ergonomischen Arbeitsplätzen. Viele Arbeitgeber stellen gesunde Getränke und Snacks zur Verfügung. Ebenso zählen Sport- und Entspannungskurse, Kommunikations- und Konflikttrainings sowie Seminare zur Stress- und Burnoutprävention zu den gesundheitsfördernden Möglichkeiten innerhalb des BGM.
Betriebliche Gesundheitsförderung mit System
Der gesunde Obstkorb, die Massage in der Mittagspause oder der Zuschuss zum Yoga-Kurs: Für sich genommen sind das gute Maßnahmen. Langfristig können sie aber einseitig sein und zu kurz greifen. Um einen langfristigen, nachhaltigen Effekt zu erzielen, sollten gesundheitsförderliche Maßnahmen systematisch geplant werden. Echte Verhaltensänderungen entstehen auch vor allem dort, wo etwas kontinuierlich bzw. in regelmäßigen Abständen gelernt und angewendet wird.
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BGM – wo ansetzen?
Die Maßnahmen sollten sich zunächst einmal am konkreten Bedarf im Unternehmen orientieren. Dazu müssen im Vorfeld die Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgefragt werden, am besten anonym, um ein wirklich objektives Bild zu bekommen. Was wünschen sich die Angestellten? Wo drückt der Schuh? Was wäre eine echte Entlastung oder Verbesserung? Diese Dinge sollten in der Planung ganz oben stehen.
Ganzheitliche Gesundheitsförderung für eine moderne Arbeitswelt
Für eine wirksame Prävention von körperlichen und psychischen Beschwerden gilt es jedoch, das Thema Mitarbeitergesundheit ganzheitlich anzugehen. Denn unsere moderne Arbeitswelt dreht sich immer schneller. Der globale Wettbewerb und die Digitalisierung haben die Schlagzahl erhöht. Lange Arbeitszeiten und fehlender Ausgleich sind für viele Menschen zur Normalität geworden. Hybride Arbeitsformen – an wechselnden Arbeitsplätzen oder im Home-Office – verlangen immer mehr Flexibilität und Selbstorganisation. Das fordert den ganzen Menschen heraus. Um zu bestehen, brauchen Mitarbeitende gesunde Arbeitsbedingungen genauso wie mentale Stärke. Sie benötigen wirksame Werkzeuge, um richtig mit Stress umzugehen, Konflikte zu lösen und Probleme zuversichtlich anzupacken.
Die Vorteile eines strukturierten BGM
Durch ein strukturiertes Betriebliches Gesundheitsmanagement und insbesondere durch gesundheitsfördernde Maßnahmen, die ganzheitlich und sinnvoll ineinander greifen, profitieren sowohl Mitarbeitende als auch Unternehmen:
- Körperliche und seelische Arbeitsbelastungen werden reduziert
- Zusammenarbeit, Arbeitsklima und Prozesse werden verbessert
- Mitarbeitende erfahren Betriebliche Gesundheitsförderung als Wertschätzung
- Die Menschen fühlen sich bei der Arbeit wohler und sind zufriedener
- Motivation, Leistungsfähigkeit und Produktivität der Mitarbeitenden steigen
- Es gibt weniger Fehler, Krankheiten und Ausfallzeiten
- Das Unternehmen stärkt sein positives Image
- Der Betrieb wird attraktiver für Mitarbeitende und Bewerber
- Beschäftigte werden langfristig ans Unternehmen gebunden
- Kosten für Recruiting-Maßnahmen können reduziert werden
- Das Unternehmen steigert seine Wettbewerbsfähigkeit
Ein Konzept für nachhaltiges BGM in Frankfurt und Rhein-Main
Als Expertin für Mitarbeitergesundheit biete ich Unternehmen ein nachhaltiges Workshop-Konzept zur ganzheitlichen Prävention von Stress und Burnout. Im Rahmen meines Konzeptes begleite ich Gruppen von bis zu 15 Mitarbeitenden über 12 Monate vor Ort im Betrieb oder online. In den wissenschaftlich fundierten Workshops behandeln wir Themen wie Stressmanagement und Resilienztraining, Entspannungsmethoden, Kommunikation und Ernährung. Die Teilnehmenden werden selbst aktiv und erarbeiten Lösungen für ihre individuellen Problemstellungen. Die Umsetzung wird auf jeder Etappe reflektiert und die Ergebnisse für das Unternehmen evaluiert.
Gerne stelle ich Ihnen mein Konzept persönlich vor. Es eignet sich auch sehr gut als Einstieg in die Betriebliche Gesundheitsförderung für Betriebe, die sich zum ersten Mal systematisch mit dem Thema befassen. Sprechen Sie mich an und profitieren Sie von Betrieblichem Gesundheitsmanagement in Frankfurt am Main, von nachhaltiger Stressbewältigung für Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen in Darmstadt oder von individuellem Burnout-Coaching in Langen!
