„So schlimm ist es doch noch nicht.“
„Ich muss das alleine schaffen.“
„Was denken die anderen, wenn ich zur Therapie gehe?“
Vielleicht kommen Ihnen solche Gedanken bekannt vor. Viele Menschen zögern, sich psychische Unterstützung zu holen – obwohl sie sich innerlich erschöpft, überfordert oder einfach nur orientierungslos fühlen. Dabei ist genau das ein starker, mutiger Schritt: zu sagen „Ich brauche jemanden, der mich begleitet.“
Therapie oder Coaching: Hilfe annehmen ist kein Scheitern, sondern ein Neuanfang
Jeder Mensch erlebt im Leben Phasen, in denen er nicht mehr weiterweiß. Ob nach einem Verlust, in einer Beziehungskrise, während eines Burnouts oder wenn das Leben sich einfach nur schwer anfühlt – es ist vollkommen normal, sich professionelle Unterstützung zu wünschen.
Manchmal hilft ein gutes Gespräch mit Freund:innen – aber manchmal braucht es mehr. Jemanden, der nicht wertet, nicht beteiligt ist, sondern mit einem geschulten Blick begleitet. Das kann eine Therapeutin oder ein Therapeut sein. Oder ein Coach. Beide bieten Ihnen einen geschützten Raum, in dem Sie Ordnung ins innere Chaos bringen können.
Wenn Therapie sich (noch) zu groß anfühlt: Coaching als sanfter Einstieg
Nicht jeder fühlt sich sofort bereit für eine Therapie – und das ist völlig in Ordnung. Wenn Sie unsicher sind, ob Ihre Themen „groß genug“ für eine Therapie sind (Spoiler: Das müssen sie nicht sein), kann ein Coaching bei Lebenskrisen, Stress oder innerer Unruhe ein wertvoller Anfang sein.
Coaching ist lösungsorientiert, alltagsnah und unterstützt Sie dabei, Ihre eigenen Antworten zu finden. Ob es um berufliche Belastung, private Herausforderungen oder den Selbstwert geht – ein erfahrener Coach für mentale Gesundheit kann Sie auf Ihrem Weg begleiten.
Und manchmal ist Coaching auch der erste Impuls, sich später doch noch für eine Therapie zu öffnen.
Warum wir aufhören sollten, Therapie zu tabuisieren
Würden Sie sich bei einem gebrochenen Arm keine Hilfe holen? Oder bei anhaltenden körperlichen Beschwerden sagen: „Das wird schon wieder“?
Warum tun wir das bei seelischer Belastung so oft?
Therapie ist kein Zeichen von Schwäche. Sie ist ein mutiger, kraftvoller Schritt in Richtung Selbstfürsorge. Je offener wir darüber sprechen, desto selbstverständlicher wird dieser Weg – auch für andere in unserem Umfeld.
Es gibt viele Wege – finden Sie den, der zu Ihnen passt
Ob klassische Gesprächstherapie, Verhaltenstherapie, Burnout Coaching, systemische Beratung oder digitale Angebote – es gibt viele Möglichkeiten, die passende Begleitung zu finden. Und: Sie müssen sich nicht sofort festlegen. Ein erstes Kennenlerngespräch kann Ihnen helfen, zu spüren, ob die Chemie stimmt.